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Ernährungsmedizin

Zusatz-Weiterbildung, Curriculare Fortbildung, Fortbildung

Der Ernährungsmedizin kommt in der modernen Gesellschaft eine große Bedeutung zu, und zwar einerseits in der Erkennung, Behandlung und Prävention ernährungsbedingter Erkrankungen, andererseits in der Behandlung angeborener oder erworbener Stoffwechselerkrankungen.

Darüber hinaus spielt die Ernährungsmedizin eine wichtige Rolle in Verbindung mit Disziplinen wie der Kardiologie, Diabetologie, Geriatrie, Pädiatrie, Geriatrie, Psychiatrie, Onkologie, Allergologie, der Sport- und der Suchtmedizin und vielen anderen. Schließlich befasst sich die Ernährungsmedizin auch mit künstlicher Ernährung. 

Ziele:

Die Kurs-Weiterbildung „Ernährungsmedizin“ vermittelt die biochemischen und physiologischen Grundlagen der Ernährung und des Stoffwechsels. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Prinzipien und Methoden der ernährungsmedizinischen Prävention, der Erfassung von Essgewohnheiten sowie der Therapie relevanter Krankheitsbilder.

In den Fallseminaren wird die Anwendung dieser Methoden anhand von Beispielen aus unterschiedlichen medizinischen Bereichen erprobt und vertieft.  

Zielgruppe:

Ärztinnen und Ärzte, die als Ergänzung zu einer Facharztkompetenz in einem Gebiet der unmittelbaren Patientenversorgung die Zusatzbezeichnung „Ernährungsmedizin“ anstreben.

Curriculare Fortbildung Ernährungsmedizinische Grundversorgung:

Mit dem Absolvieren des 100-Stunden-Kurses gemäß dieses (Muster-)Kursbuches „Ernährungsmedizin“ wird die curriculare Fortbildung (ggf. Zertifikat)  „Ernährungsmedizinische Grundversorgung“ erworben. Das zusätzliche Absolvieren von 120 Stunden Fallseminaren oder 6 Monaten Weiterbildung unter Befugnis an Weiterbildungsstätten, der Nachweis der absolvierten Weiterbildungsinhalte über das Logbuch der Zusatz-Weiterbildung „Ernährungsmedizin“ sowie die erfolgreiche Prüfung vor der Ärztekammer führt zum Erwerb der Zusatz-Weiterbildung.

Die Kurs-Weiterbildung kann auch als ärztliche Fortbildung absolviert werden.

Struktur:

Die Zusatz-Weiterbildung „Erährungsmedizin“ besteht aus der gleichnamigen Kurs-Weiterbildung (100 UE) zu fünf Modulen (12, 12, 16, 10 und 50 UE), verbunden mit Fallseminaren (120 UE) zu fünf Modulen (je 20 UE) und einer vorgesehenen Gesamtvorbereitungszeit von 20 UE.

Vor Beginn der Fallseminare sollte die Kurs-Weiterbildung abgeschlossen sein. Mindestanforderung sind zwei abgeschlossene Module des Grundkurses.

Die 100 UE der Kurs-Weiterbildung sind zu 80 UE als Präsenzveranstaltung zu absolvieren, der Anteil physischer Präsenz beträgt mindestens 10 UE. Der eLearning-Anteil beträgt höchstens 20 UE. Das Modul III enthält 4 UE Didaktik und ärztliche Gesprächsführung in Kleingruppen, das Modul V enthält 10 UE praktische Übungen.

Die 120 UE der Fallseminare sind zu 100 UE als Präsenzveranstaltung zu absolvieren, der Anteil physischer Präsenz beträgt mindestens 50 UE. Der eLearning-Anteil beträgt höchstens 20 UE.

 

 

 

Kurs Ernährungsmedizin (100 UE)

Biochemische und physiologische Grundlagen der Verdauung und des Stoffwechsels in Theorie und Praxis.

  • Aufgabe und Ziel der Ernährungsmedizin
  • Grundlagen der Ernährungswissenschaft
  • Stoffwechsel, physiologische Funktionen, Verdauung, Absorption, endogene Verwertung
  • Ernährung als Teil der Gesundheitsförderung und der Prävention von Krankheiten
  • Grundlagen der Ernährungstherapie
  • Makro- und Mikronährstoffe
  • Ballaststoffe
  • Prä- und Probiotika
  • Lebensmittelkunde, functional food
  • Lebensmittelsicherheit, Verbraucherschutz

Anwendung der Kenntnisse der biochemischen und physiologischen Grundlagen der Ernährung, Verdauung und des Stoffwechsels in der Praxis.

  • Gesetzliche Grundlagen
  • Gesundheitsökonomische Aspekte
  • Prävention ernährungsbedingter Krankheiten
  • Bewertung von Außenseiterdiäten und alternativen Kostformen
  • Möglichkeiten und Grenzen der ernährungsmedizinischen Prävention
  • „Gesundheitsfördernde“ Ernährung
  • Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit
  • Ernährung bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen
  • Ernährung im Alter
  • Sport und Ernährung

Anwendung der Methoden der Ernährungsmedizin und Qualitätssicherung unter Berücksichtigung didaktischer Methoden.

  • 4 UE Ärztliche Gesprächsführung und Didaktik in Kleingruppen 

  • Methoden zur Erfassung des Ernährungsstatus bei Erwachsenen und Kindern
  • Erfassung des Ess- und Ernährungsverhaltens, Ernährungspsychologie
  • Grundlagen der Ernährungsberatung / Methodik der Einzel- und Gruppenberatung
  • Organisation und Qualitätssicherung der Ernährungsmedizin
  • Ökonomische Aspekte in der Ernährungsmedizin
  • Leitlinien und Standards
  • Berücksichtigung der Behandlungsform (akut, Reha, Pflege, ambulant)
  • Sektorenübergreifende Versorgung
  • Gemeinschaftsverpflegung

Indikation, Durchführung, Grenzen und Möglichkeiten der künstlichen Ernährung in Theorie und Praxis.

  • Indikation, Durchführung und Qualitätssicherung der enteralen Ernährung
  • Indikation, Durchführung und Qualitätssicherung der parenteralen Ernährung
  • Häusliche parenterale/enterale Ernährung
  • Immunonutrition: Grundlagen und klinische Anwendung
  • Ethische Aspekte, Ernährung am Lebensende

Unterscheidung und der wichtigsten ernährungsmedizinisch relevanten Krankenbilder, fachübergreifende Indikation, Behandlung, Bewertung des Behandlungserfolgs.

  • 10 UE praktische Übungen
  • Adipositas und metabolisches Syndrom
  • Diabetes mellitus
  • Dyslipoproteinämie, Hypertonus und Herz-Kreislauferkrankungen
  • Kachexie und Mangelernährung, u. a. bei Patienten mit onkologischen Erkrankungen
  • Alkoholkrankheit
  • Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Zöliakie
  • Kurzdarmsyndrom
  • Reizdarm
  • Lebererkrankungen, Gallenwegserkrankungen
  • Pankreaserkrankungen
  • Akute und chronische Nierenerkrankungen
  • Chronische inflammatorische Systemerkrankungen
  • Osteoporose und Gicht
  • Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen
  • Karies und Peridontose
  • Hereditäre Stoffwechselerkrankungen
  • Neurologische Erkrankungen
  • Psychiatrische und psychosomatische Erkrankungen
  • Hauterkrankungen
  • Pneumologische Erkrankungen
  • Perioperative Ernährung
  • Ernährung von kritisch Kranken (Intensivmedizin)

Fallseminare Ernährungsmedizin (120 UE)

Für jedes Modul bereiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbständig fünf ernährungsmedizinische Fälle vor, von denen je einer im Fallseminar präsentiert und diskutiert wird.

Fallbesprechungen zu den einzelnen Themen

Methoden: Ernährungsanamnese, Ernährungsprotokolle, Ernährungsberatung, Telemedizin

Praktische Übungen: Auswertung des Ernährungsprotokolls, Ernährungs-Apps

Fallbesprechungen zu den einzelnen Themen

Methoden: Kostformen, enterale und parenterale Ernährung, Qualitätsmanagement

 Praktische Übungen: Verkostung, Besuch der Krankenhausküche

Fallbesprechungen zu den einzelnen Themen

Methoden: Didaktik, Motivierende Gesprächsführung

Praktische Übungen: BIA, Handkraft, anthropometrische Methoden

Fallbesprechung zu den einzelnen Themen

Methoden: Labordiagnostik, Screening

Methoden: Anthropometrie, Körperzusammensetzung, Kalorimetrie

Praktische Übungen: Frailty Assessment, weitere Assessmentverfahren

Fallbesprechung zu den einzelnen Themen

Methoden: Entlassmanagement

Methoden: Komplexbehandlung, Codierung

Verordnung (Gesetzgebung, Formulare), Abrechnung

Praktische Übungen: Screening, SGA

(Muster-)Kursbuch Ernährungsmedizin

auf der Grundlage der (Muster-)Weiterbildungsordnung 2018

Wissenschaftliche Leitung

Kooperationspartner

Ansprechpartnerin

Ariane Bahr
0211 4302-2854

Termine

Was ist Ernährungsmedizin und warum sind Fallseminare wichtig?

Die Ernährungsmedizin ist ein wichtiges Gebiet der Medizin, das sich mit der Bedeutung von Ernährung für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen befasst. Sie beinhaltet die Prävention, Diagnose und Therapie von ernährungsabhängigen Erkrankungen sowie die Förderung einer gesunden Ernährung. Fallseminare sind in diesem Zusammenhang von großer Bedeutung, da sie eine praxisnahe Möglichkeit bieten, sich mit konkreten Fallbeispielen auseinanderzusetzen und das erlernte Wissen anzuwenden.

Definition von Ernährungsmedizin

Ernährungsmedizin umfasst alle Aspekte der Ernährung in Bezug auf die Gesundheit und Krankheit. Sie untersucht die Rolle von Nährstoffen, Lebensmitteln und bestimmten Ernährungsmustern für die Prävention und Therapie von Krankheiten.

Das Konzept von Fallseminaren

Die Fallseminare in der Ernährungsmedizin sind interaktive Schulungsveranstaltungen, bei denen konkrete Fallbeispiele aus der ärztlichen Praxis diskutiert werden. Teilnehmer haben die Möglichkeit, ihr Wissen zu vertiefen und praktische Fähigkeiten zu trainieren.

Die Relevanz für die medizinische Praxis

Die Teilnahme an Fallseminaren ermöglicht es medizinischem Personal, das gesamte Spektrum der Ernährungsmedizin abzudecken und ihre erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten durch Übung, Vertiefung und Ergänzung zu verbessern. Fallseminare dienen der direkten Anwendung von theoretischem Wissen anhand von realen Beispielen aus der Praxis.

Was beinhaltet eine Weiterbildung in Ernährungsmedizin?

Die verschiedenen Module der Weiterbildung

Die Weiterbildung in Ernährungsmedizin umfasst verschiedene Module, die Themen wie Ernährungsberatung, ernährungsabhängige Erkrankungen, Prävention und Therapie abdecken. Teilnehmer erhalten fundierte Kenntnisse über die Bedeutung der Ernährung für die Gesundheit.

Spezifische Kurse und Zusatzweiterbildungen

Im Rahmen der Weiterbildung werden spezifische Kurse angeboten, die auf unterschiedliche Aspekte der Ernährungsmedizin eingehen. Zusatzweiterbildungen bieten vertiefte Einblicke in spezialisierte Bereiche wie klinische Ernährungsmedizin oder Ernährungstherapie.

Empfohlene 120 Stunden Fortbildungsdauer

Es wird empfohlen, mindestens 120 Stunden in die Fortbildung in Ernährungsmedizin zu investieren, um ein umfassendes Verständnis für die Thematik zu erlangen und die erforderlichen Kenntnisse zu erwerben.

Wie gestalten sich die Fallseminare in der Ernährungsmedizin?

Überblick über die verschiedenen Module

Die Fallseminare in der Ernährungsmedizin sind in verschiedene Module unterteilt, die unterschiedliche Schwerpunkte haben. Sie bieten Teilnehmern die Möglichkeit, sich gezielt mit spezifischen Themen auseinanderzusetzen und ihr Wissen zu erweitern.

Ausbildung zur Kursleitung für Ernährungsmedizin

Es besteht auch die Möglichkeit, eine Ausbildung zur Kursleitung für Ernährungsmedizin zu absolvieren, um selbst Seminare und Schulungen in diesem Bereich durchführen zu können.

Die Bedeutung von Modul 3 und Modul 5

Insbesondere Modul 3 und Modul 5 der Fallseminare spielen eine wichtige Rolle, da sie Aspekte wie Prävention, Therapie und das gesamte Spektrum der Ernährungsmedizin abdecken und den Teilnehmern fundierte Kenntnisse vermitteln.

Welche Zertifizierungen werden in der Fortbildung angeboten?

Zusatzbezeichnung Ernährungsmedizin durch die Bundesärztekammer

Die Bundesärztekammer bietet die Zusatzbezeichnung Ernährungsmedizin an, die es Ärzten ermöglicht, ihre Kompetenz in diesem Bereich nachzuweisen und spezialisierte Leistungen anzubieten.

Weiterbildungsmöglichkeiten durch den e.V. für Ernährungsmedizin

Der e.V. für Ernährungsmedizin bietet Weiterbildungsmöglichkeiten an, die auf die spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse von medizinischem Personal zugeschnitten sind.

Erwerb von Zertifikaten durch die Landesärztekammern

Durch die Teilnahme an Fortbildungen können Ärzte Zertifikate von den Landesärztekammern erwerben, die ihre Qualifikation in der Ernährungsmedizin bestätigen.

Wie sieht die Zukunft der Fortbildung in Ernährungsmedizin aus?

Ausblick auf die geplanten Entwicklungen bis 2024

Bis 2024 sind weitere Entwicklungen und Neuerungen im Bereich der Fortbildung in Ernährungsmedizin geplant, um den Anforderungen der medizinischen Praxis gerecht zu werden und auf aktuelle Erkenntnisse einzugehen.

Importanz von 100 Stunden Zusatzweiterbildung

Die Bedeutung von mindestens 100 Stunden Zusatzweiterbildung im Bereich der Ernährungsmedizin betont die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Fortbildung, um mit den aktuellen Entwicklungen Schritt zu halten.

Entwicklung von neuen Modulen und Fallseminaren

Es ist geplant, neue Module und Fallseminare zu entwickeln, die innovative Ansätze und praxisnahe Inhalte bieten, um medizinischem Personal die bestmögliche Weiterbildung in Ernährungsmedizin zu ermöglichen.

Die Ernährungsmedizin gewinnt in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung, da die Ernährung einen maßgeblichen Einfluss auf unsere Gesundheit hat. Die Fallseminare im Bereich der Ernährungsmedizin bieten eine strukturierte Möglichkeit, um sich weiterzubilden und das umfangreiche Wissen in diesem Bereich zu vertiefen.

Was ist Ernährungsmedizin und wie sind die Fallseminare strukturiert?

Inhalte und Aufbau der Fallseminare

Die Fallseminare sind in verschiedene Module unterteilt, die das gesamte Spektrum der Ernährungsmedizin abdecken. Die Kurse dauern in der Regel zwischen 100 und 120 Stunden und dienen der Übung, Vertiefung und Ergänzung der erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. In den Seminaren werden praxisnahe Beispiele aus der medizinischen Praxis verwendet, um den Teilnehmern einen breiten Einblick in die Anwendung von Ernährungsmedizin zu geben.

Zertifizierte Module und Fortbildungsmöglichkeiten

Die Module der Fallseminare sind von renommierten Institutionen wie der Bundesärztekammer und den Landesärztekammern zertifiziert. Dies garantiert eine hohe Qualität der Fortbildung und ermöglicht den Teilnehmern den Erwerb der Zusatzbezeichnung in Ernährungsmedizin. Die Fortbildungsmöglichkeiten im Bereich der Ernährungsmedizin bieten Ärzten die Chance, sich umfassend und praxisnah weiterzubilden.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es im Bereich der Ernährungsmedizin?

Übersicht über die verschiedenen Module

Die Weiterbildungsmöglichkeiten in der Ernährungsmedizin umfassen verschiedene Module, die spezifische Themenbereiche abdecken. Die Kurse bieten eine fundierte Ausbildung in Ernährungsfragen und ermöglichen es den Teilnehmern, ihre medizinischen Kenntnisse zu erweitern und zu vertiefen.

Spezifisches Fallseminar für Kursleitungen

Neben den regulären Modulen gibt es auch spezielle Fallseminare für Kursleiter im Bereich der Ernährungsmedizin. Diese Seminare bereiten die Teilnehmer darauf vor, selbst Kurse in Ernährungsmedizin zu leiten und vermitteln ihnen das erforderliche Fachwissen und Know-how.

Zusatzweiterbildung und Zusatzbezeichnung in der Ernährungsmedizin

Die Zusatzweiterbildung in Ernährungsmedizin ist ein wichtiger Bestandteil der ärztlichen Fortbildung. Durch den Erwerb der Zusatzbezeichnung können Ärzte ihre Expertise in diesem Bereich nachweisen und ihren Patienten eine noch bessere Versorgung bieten.

Wie kann man die Fortbildungen in Ernährungsmedizin 2024 absolvieren?

Voraussetzungen und Dauer der Fortbildungen

Die Fortbildungen in Ernährungsmedizin dauern in der Regel mindestens sechs Monate und erfordern ein bestimmtes Maß an Engagement und Zeitinvestition. Die Teilnehmer müssen die Anforderungen der Bundesärztekammer und der Landesärztekammern erfüllen, um die Fortbildung erfolgreich abzuschließen.

Anforderungen der Bundesärztekammer und Landesärztekammern

Die Bundesärztekammer legt bestimmte Standards für die Fortbildungen in Ernährungsmedizin fest, um sicherzustellen, dass die Qualität der Weiterbildung gewährleistet ist. Die Landesärztekammern überwachen die Einhaltung dieser Standards auf regionaler Ebene und unterstützen die Ärzte bei der Umsetzung der Fortbildungen.

Erwerb der Zusatzbezeichnung in Ernährungsmedizin

Der Erwerb der Zusatzbezeichnung in Ernährungsmedizin ist ein wichtiger Schritt für Ärzte, die sich auf diesem Gebiet weiterbilden möchten. Durch die Zusatzbezeichnung können sie ihre Kompetenz in Ernährungsfragen unter Beweis stellen und ihren Patienten eine qualitativ hochwertige Versorgung bieten.

Warum sind Ernährungsmedizinische Fortbildungen so wichtig?

Bedeutung für die medizinische Praxis

Ernährungsmedizinische Fortbildungen sind von großer Bedeutung für die medizinische Praxis, da sie Ärzten helfen, ihre Patienten ganzheitlich zu behandeln. Eine fundierte Ausbildung in Ernährungsfragen ermöglicht es den Medizinern, Ernährungsempfehlungen individuell anzupassen und so die Gesundheit ihrer Patienten zu verbessern.

Vorteile und Nutzen der Zusatzqualifikation

Die Zusatzqualifikation in Ernährungsmedizin bietet Ärzten zahlreiche Vorteile, darunter eine bessere Patientenbetreuung, eine Steigerung der eigenen fachlichen Kompetenz und eine erhöhte berufliche Zufriedenheit. Durch die Teilnahme an Fortbildungen können Ärzte sich kontinuierlich weiterentwickeln und auf dem neuesten Stand der Forschung bleiben.

Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im Bereich der Ernährungsmedizin

Der Bereich der Ernährungsmedizin ist einem stetigen Wandel unterworfen, da neue Erkenntnisse und Entwicklungen die medizinische Praxis beeinflussen. Fortbildungen in Ernährungsmedizin ermöglichen es den Ärzten, auf diese Veränderungen zu reagieren und innovative Behandlungsmethoden in ihre Praxis zu integrieren.

Welche Rolle spielt die Kursleitung bei den Fallseminaren und Modulen?

Anforderungsprofil und Aufgaben einer Kursleitung

Die Kursleitung spielt eine entscheidende Rolle bei der Durchführung der Fallseminare und Module in Ernährungsmedizin. Die Kursleiter sollten über ein fundiertes Fachwissen in diesem Bereich verfügen und in der Lage sein, die Inhalte praxisnah zu vermitteln. Zu den Aufgaben einer Kursleitung gehören die Organisation des Kurses, die Betreuung der Teilnehmer und die Durchführung von Lehrveranstaltungen.

Unterstützungsmöglichkeiten für Kursleitungen

Kursleitungen werden in der Regel vom Veranstalter der Weiterbildung unterstützt, um eine reibungslose Durchführung der Seminare zu gewährleisten. Dies kann die Bereitstellung von Lehrmaterialien, technischer Ausstattung oder organisatorische Unterstützung umfassen. Eine gute Unterstützung der Kursleitungen trägt maßgeblich zum Erfolg der Fallseminare bei.

Feedback und Evaluation der Kursleitungstätigkeit

Die Kursleitungen werden regelmäßig evaluiert, um die Qualität der Weiterbildung sicherzustellen und Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Das Feedback der Teilnehmer fließt dabei in die Weiterentwicklung der Kursleitungstätigkeit mit ein und hilft dabei, die Seminare kontinuierlich zu optimieren.